

Ich war schon irgendwie spät dran, hatte mich mit Davina verabredet. Für einen Moment hatte ich mich gefragt, ob ich die Verabredung nicht einfach sausen lassen sollte, schließlich hatte ich wirklich um einiges besseres zu tun. Neue Zauber ausprobieren, zum Beispiel. Aber letzten Endes schlug das schlechte Gewissen zu, weil ich sie bereits ziemlich oft versetzt hatte und ihr das nun nicht noch einmal antun konnte. Also hatte ich einige Sachen in meinen Rucksack gepackt und war los gegangen. Ich hatte wieder einmal eine ziemlich lange Nacht hinter mir und war dementsprechend auch ziemlich müde. Aber den Schlaf würde ich sicher auch noch nachholen können. Einen bestimmten Platz hatten wir nicht ausgemacht. Ich hatte ihr gesagt, dass ich bei den Läden der Bourbon Street auf sie warten würde. Während ich auf dem Weg war, überlegte ich mir, wo ich mit ihr hingehen könnte. Vielleicht könnten wir ja etwas essen gehen. Aber das klang direkt wieder wie ein Date, meiner Ansicht nach. Und das war kein Date, obwohl ich zugeben musste, dass die kleine Hexe ziemlich heiß war. Nun ja, wir konnten auch spontan etwas ausmachen.
Ich kam also bei den Straßen an und lehnte mich dort lässig gegen die Wand, dann warf ich einen Blick auf mein Handy und wartete auf sie, während mir immer noch die Gedanken der vergangenen Stunden im Kopf umherschwirrten.
@Davina Claire


<------ Bar
Nachdem sich Davina von Barry verabschiedet hatte, bekam sie schon ein schlechtes Gewissen gegenüber Kaleb. Denn immerhin waren sie ja verabredet gewesen. Allerdings schien Kaleb ihre bisherigen Verabredungen auch nicht wirklich wahr zu nehmen. So oft wie er sie immer wieder versetzt und hin und wieder auch abgesagt hatte. Doch Davina schien das Gefühl nicht los zu sein, das er Interesse an ihr hätte. Denn schon bei ihrer ersten Begegnung hatten seine Blicke wahrlich alles gesagt und das er sie als erste angesprochen hatte, war auch wieder ein weiterer Beweis für sein Interesse an sie. Nur wurde sie nicht wirklich schlau aus ihm, denn immerhin hatte er etwas geheimnisvolles an sich was sie nur zu gern heraus bekommen würde. Davina wusste aber das er sicherlich nicht alles von sich preisgeben würde und das war auch ihrer Meinung nach nichts schlimmes. Denn immerhin hatte sie auch einiges, was es wert war besser nicht laut auszusprechen. Gedankenverloren machte sie sich nun auf dem Weg zu den ungefähren Ort, an dem sie sich mit Kaleb treffen sollte. Denn immerhin hatte er ihr noch eine SMS geschickt, als sie noch in der entspannten Unterhaltung mit Barry vertieft war. Nicht lange danach, kam sie schließlich an dem besagten Treffpunkt an und entdeckte nicht weit von ihr entfernt Kaleb stehen. Er lehnte sich gerade gegen einer Wand und schien in Gedanken versunken zu sein. "Hi, entschuldige die Verspätung" begrüßte sie ihn, mit einem Lächeln und war gespannt zu erfahren was er genau nun von ihr wollte.
@Kaleb





Ab und an warf ich einen Blick auf die Uhr. Sie war ziemlich spät dran, aber wahrscheinlich hatte ich es auch nicht anders verdient, nachdem ich sie schon des Öfteren versetzt hatte. Aber ich hatte eben auch immerzu meine Gründe gehabt. Ich verschränkte die Arme vor der Brust und sah mich um. Heute schien die Sonne besonders heiß auf die Erde und dementsprechend mangelten die Straßen heute auch vor Leuten. Was mich keineswegs störte, denn ich war sowieso nicht unbedingt der Typ, der die Menschenmengen unbedingt suchte.
Doch bald darauf kam sie auch schon, was mich lächeln ließ. Für den Bruchteil einer Sekunde hatte ich wirklich angenommen, sie wäre dieses Mal diejenige, die mich versetzen würde. Wie gesagt, verübelt hätte ich es ihr nicht. Aber ich war daher auch wirklich froh, dass sie es nicht getan hatte, ich hätte ihr das aber auch nicht geraten.
"Hey, Liebes", gab ich von mir und lächelte sie charmant an. "Es muss sich bestimmt um etwas wichtiges gehandelt haben, wenn du mich schon warten lässt", erwiderte ich mit einem etwas frechen Unterton. Manchmal konnte ich einfach nicht anders, als sie einfach zu necken. Ich stieß mich von der Wand ab und stand nun direkt vor ihr, dabei musste ich zu ihr nach unten sehen, da sie doch um einiges kleiner war als ich. "Ich wollte es wieder gut machen, dass ich dich in letzter Zeit ständig versetzt habe und dachte, wir könnten etwas essen gehen, wenn du Lust hast?" Okay, vielleicht war das ein Date. Zumindest ein kleines. Ich vergrub meine Hände in den Jackentaschen und sah sie abwartend an.
@Davina Claire


Davina war nicht gerade scharf drauf ein weiteres Mal von Kaleb versetzt zu werden. Wahrscheinlich war es einer der Gründe gewesen, das sie ihn ein wenig zappeln ließ. Wenn er überhaupt erscheinen würde. Allerdings war der andere Grund auch der, das sie eine nette Unterhaltung geführt hatte und obwohl sie beide unterschiedlich waren, schien Davina in Barry sehr symptaisch zu finden. Ob sie ihn allerdings wieder sehen würde wie er behauptete, schien sie erst einmal so hingenommen zu haben. Denn für's erste wollte sie mehr von den sehr geheimnisvollen Kaleb in Erfahrung bringen. Vermutlich hätte sie auch, wenn er sie nochmals versetzt hätte nicht mehr wiedersehen wollte. Aber schließlich wollte sie ihm diese Chance geben, auch wenn Kaleb es nicht einmal weiß. Als Davina nun direkt auf ihn zu gelaufen war, schien er wieder einmal in seinen charmanten Flirtmodus zu sein. Denn andauernd nannte er sie Liebes obwohl es ihr nicht gerade gefiel. Viel mehr, nervte es ihr das er sie so nannte. Doch bevor sie darauf antwortete, schien er ziemlich neugierig darüber zu sein weswegen sie ihn hat warten lassen. "Ja das war es wirklich gewesen., entschuldige. Und wartest schon lange" fragte sie neugierig nach und wollte ihn somit auch von dem Grund weswegen sie verspätet kam ablenken. Das er durchaus immer wieder neckte, schien Davina schon seid ihrer ersten Begegnung festgestellt zu haben. Doch schien es ihr nicht sonderlich zu stören außer das er sie immer wieder "Hey Liebes" nannte. Schließlich hörte er den Grund, für ihr Treffen war ziemlich erstaunt das er sie fragte zusammen etwas essen zu gehen. Während sie diese Worte nochmal in Gedanken durchspielte und dabei überlegte ob sie seine Einladung annehmen sollte oder nicht, hatte sie ihre Arme übereinander verschrenkt und ihn gemustert. "Du willst mit mir was essen" fragte sie nochmals nach, da sie dachte sich vielleicht verhört zu haben. °Er will mit mir essen gehen. Hat er wohlmöglich doch ein Interesse an mir? Irgendwie werde ich nicht ganz schlau aus ihm° dachte sie sich, während sie ihn ansah. "An was genau hast du dir denn vorgestellt" wollte sie wissen. Zugegeben hatte sie ja in der Bar nur was getrunken. Aber jetzt wo er vom Essen sprach, schien sie durchaus einen großen Hunger zu haben. "Ach vergiss was ich eben sagte. Ich würde sehr gern etwas mit dir essen" meinte sie und lächelte dabei leicht. Denn schließlich war es ja eine gewisse Art von Entschuldigung gewesen und wenn sie es sich genau betrachtete, konnte sie ihn irgendwie nicht lange böse sein.
@Kaleb





Noch einmal hätte ich es wahrscheinlich auch nicht gewagt, sie zu versetzen. Außerdem hatte ich ihr die SMS ja nicht einfach so geschrieben, sondern weil ich meine ständigen Absagen langsam mal wieder gutmachen wollte. Die hatten sich in letzter Zeit ja irgendwie auch ziemlich gehäuft. Ich sah sie mit einem charmanten Lächeln an, doch hob ich eine Augenbraue. Sie hatte etwas wichtiges zu tun? Wichtiger, als sich mit mir zu treffen? Na, das musste dann wirklich wichtig gewesen sein. Irgendwie nagte die Neugier an mir, aber ich hielt mich zurück. Sie würde es mir wahrscheinlich sowieso nicht sagen, sofern ich sie fragen würde. "Nein, ich bin auch erst vor einigen Minuten gekommen", sagte ich nur knapp. Gespannt wartete ich darauf, ob sie nun zusagen würde, mit mir etwas essen zu gehen. Ich meine, hey, wer würde das nicht tun? Sie konnte sich eigentlich ziemlich glücklich schätzen, dass ich sie einladen wollte. Aber sie sah ja auch verdammt gut aus und genau genommen gaben wir doch wirklich das perfekte Paar ab. Aber etwas schneller konnte sie schon ruhig überlegen, dachte ich mir. Hatte ich schließlich auch nicht ewig Zeit. Ich verschränkte die Arme vor der Brust, als sie ernsthaft noch einmal nachhakte. "Ähm ja ... daran hatte ich gedacht", erwiderte ich und sah sie weiterhin gespannt an. Was war denn jetzt so schwer für sie, einfach ja oder nein zu sagen, wobei ich keineswegs annahm, dass sie es überhaupt in Erwägung zog, nein zu sagen. Ja, ich war manchmal auch wirklich sehr von mir selbst überzeugt. Ich zuckte die Schultern. "An nichts bestimmtes eigentlich. Irgendetwas, das dir gefällt und worauf du hunger hast", sagte ich lässig. Das war auch vielmehr eine spontane Idee gewesen, sodass ich mir nichts vorher überlegt hatte. Ich lächelte abermals charmant, als sie dann doch zusagte. Gewonnen! Aber das war mir eigentlich schon klar gewesen. "Alles klar, Liebes." Frech grinste ich, denn ich wusste genau, dass sie diesen Kosenamen nicht mochte, aber das war mir eigentlich so ziemlich egal. "Dann lass uns mal losgehen", sagte ich und machte mich mit ihr auf zu einem Restaurant.
@Davina Claire


Davina merkte das er nicht nur sehr charmant ihr gegenüber war, nein sondern sehr von sich eingenommen. Das schien ihr manchmal schon auf die Nerven zu gehen. Aber das machte er schon durch sein Charme wieder weg zumal er auch nicht schlecht aussah. Dennoch würde sie gewiss nicht alles über sich preisgeben zumal sie sich ja auch noch nicht allzu lange kennen. Er schien ja auch nicht soviel von sich zu sprechen, daher schien es ja gut zu passen. Nachdem sie ihm fragte, wielange er schon auf sie wartete schien er ihr gleich zu antworten. Davina glaubte ihm sogar, das er sich nur einige Minuten lang an der Wand lehnte um auf sie Ausschau zu halten. Und zumindest war er dieses Mal tatsächlich gekommen und musste nicht wieder damit rechnen, erneut von ihm sitzen gelassen zu werden. "Oh na denn" meinte sie knapp und hatte allerdings schon gehofft, ihn etwas länger warten zu lassen zumal er es ja andauernd mit ihr gemacht hatte. Das er zudem auch neugierig darauf war zu wissen, warum sie verspätet kam schien sie schon bemerkt zu haben, dennoch behielt sie es für sich und versuchte sich eher Gedanken darüber zu machen, weshalb Kaleb so interessiert an ihr war obwohl er sie meistens versetzte. Da er aber es wieder gut machen wollte und sie mit einem Essen wieder milde stimmen wollte, schien sie ihn daher auch nicht länger böse zu sein. Doch insgeheim wollte sie es dennoch ein wenig länger hinaus zögern. Währenddessen hörte sie stillschweigend seine Worten zu und lächelte dann, als sie ihm schließlich zusagte. "Warum nennst du mich denn immer Liebes" fragte sie ein wenig genervt nach und wollte zudem klar stellen, das sie dieses Wort mehr als nur widerlig fand. Dennoch schien er es immer wieder nur zu gern zu ihr zu sagen. Doch was er in Wahrheit damit bezweckte, ihre Nähe auf zu suchen schien sie einfach nur zu verwirren. Nachdem sie schließlich seinen Worten gehört und zur Kenntnis genommen hatte, liefen sie weiter die Straßen entlang. "Mich würde gern interessieren warum du dich mit mir triffst, wenn du eh die meiste Zeit immer wieder absagst oder garnicht erst erscheinst" stellte sie fest und blieb dann stehen, um ihn zu mustern. Doch auch wenn sie ihn immer wieder von neuem anstarrte, schien sie dennoch einfach nicht schlauer aus ihm zu werden.
@Kaleb





Natürlich war ich sehr von mir eingenommen. Ich hatte nun einmal ein gesundes Selbstbewusstsein, wobei ich selber wusste, dass ich es vielleicht auch manchmal übertrieb. Aber wen kümmerte das schon? Mich jedenfalls nicht. Und ob sie alles von sich preisgeben würde oder nicht würde ich im nachhinein sicherlich noch herausstellen. Ich konnte sehr überzeugend sein, wenn ich wollte. Es war ihr Glück, dass sie mich nicht länger hatte warten lassen. Ansonsten hätte ich sie wahrscheinlich wieder sitzen gelassen, weil ich dann angenommen hätte, dass sie dieses Mal nicht auftauchen würde. Aber glücklicherweise war das nicht der Fall. Ich schenkte ihr ein charmantes Lächeln, als ich ihre Worte vernahm. "Ich nenn dich eben gerne so. Hast du vielleicht ein Problem damit? Dann kann ich mir auch gerne einen anderen Namen für dich überlegen, aber ich finde, dass Liebes doch ziemlich gut auf dich zutrifft", erklärte ich ihr und musste mir ein Grinsen verkneifen. Ich musste ja schon zugeben, dass ich sie gerne neckte und das auch in vollen Zügen genoss. Aber sie klang irgendwie genervt, als würde ihr der Name absolut nicht passen. Und? Sollte mich das nun davon abhalten, sie weiter so zu nennen? Wahrscheinlich kannte sie mich doch schlechter als ich anfangs dachte. Was mich aber nicht wunderte, sehr viel hatte ich von mir schließlich auch noch nicht preisgegeben. Wir liefen somit die Straße weiter entlang und ich sah sie amüsiert an, während ich meine Hände in den Jackentaschen vergrub. "Tut mir leid für die letzten Male, aber ich hatte zu tun. Aber jetzt bin ich doch schließlich hier. Ist das nicht das einzige, was zählt?", wollte ich von ihr wissen. "Und ich verspreche dir, dass das nicht noch einmal vorkommen wird. Sonst wäre ich wahrscheinlich nun auch nicht hier. Das soll so etwas wie ... eine Entschuldigung sein", sagte ich zu ihr und sah sie dann an, während wir weiter Richtung Restaurant liefen.
@Davina Claire


Kaleb war in Davina's Augen schon sehr von sich eingenommen aber auch sehr charmant gewesen. Und doch schien er dennoch interessant zu sein, um sich von ihm zum Essen einladen zu lassen. Zugegeben hatte sie was Jungs anbelangt nicht sehr viel Ahnung gehabt. Denn ihre erste große Liebe Tim, wurde ihr gewaltsam von Klaus genommen nur um ihr damit zu zeigen sich besser nicht mit ihm anzulegen und seinen Wünschen nach zu kommen. Danach war es eher ruhig gewesen und zudem konnte sich auch nicht mehr vorstellen, sich mit Jungs zu treffen. Denn immerhin war sie nicht wie andere Mädchen in ihren Alters gewesen und zudem eine mächtige Hexe, von dem die meisten eher vor Angst das Weite gesucht hätten wenn sie wüssten wer sie wirklich war. Zudem war sie auch für kurze Zeit tot gewesen und durch reines Glück, kam sie eigentlich wieder unter den Lebenden. Zumindest kam es für Davina so vor. Daher konnte sie auch nicht verstehen, das ein gutaussehender Junge wie Kaleb als auf den Jungen Barry, den sie vorhin in der Bar kennengelernt hatte sich für sie interessierten. Nachdem sie Kaleb auch darin fragte, was er sie andauernd Liebes nannten obwohl sie sichtlich genervt davon war hörte sie daraufhin das er es gerne so was sie ihm auch direkt glaubte. Er schien genau zu wissen, was er tat und das schien Davina nur noch neugieriger zu machen. "Ähm nein, dann doch lieber Liebes" sagte sie schnell, als er meinte sich noch andere Namen zu überlegen die dann wahrscheinlich noch schlimmer waren als Liebes. Davina seufzte, lächelte dann aber doch als sie erneut seinen Charme bemerkte. Während sie dann weiter die Straßen entlang liefen, hörte Davina wie er sich nochmals bei ihr entschuldigte sie die letzten Male versetzt zu haben und meinte aber dann das er nun jetzt da sei und das würde zählen. "Ja ist schon okay. Du hattest sicherlich deine Gründe. Glaub mir, ich versteh das und verzeihe dir" meinte sie dann lächelnd. Denn sicherlich wäre es einfach nur dumm gewesen, wenn sie ihn noch länger böse gewesen wäre. Denn immerhin, machte er es ja gerade wieder gut. Während sie diese Worte gesagt hatte, kamen sie schließlich vor einem Restaurant an und Davina blieb stehen, um ihn anzuschaun. "Wollen wir hier etwas essen" fragte sie Kaleb, während sie dann auf seine Antwort wartete.
@Kaleb





Dass sie ihre erste große Liebe verloren hatte, wusste ich nicht und wahrscheinlich würde es mich auch nicht interessieren. Ich war in diesem Punkt zwar hart, aber hey, würde der Bursche noch leben, hätte ich wenig bis kaum Chancen bei dieser kleinen Hexe. Ich musste zugeben, dass ich sie anfangs angesprochen hatte, weil ich von ihrer Macht gehört hatte und ich wollte etwas von dieser Macht auch spüren. In mir spüren. Doch nun war es mehr und mehr der Fall, dass ich wirkliches Interesse an ihr zeigte. Eigentlich war ich vielmehr der Mann, der sich die Frauen einfach nahm ohne mit der Wimper zu zucken. Aber bei ihr war es anders. Bei ihr musste man vorsichtig vorgehen, sonst würde ich mir alles noch versauen. Natürlich wusste ich auch genau, was ich tat. Wäre doch auch wirklich schlimm, wenn das nicht so wäre. Ich lächelte sie charmant an und nickte dann. "Ich hätte dir auch nichts anderes geraten, ich kann nämlich auch ganz andere Namen für dich aussuchen, kleine Hexe", sagte ich zu ihr und wusste, dass ich sie mit meinem coolen Verhalten wahrscheinlich nie herumkriegen würde, aber hey, ich war eben so und da war es doch immer besser, wenn ich direkt mein wahres Gesicht zeigte, anstatt mich zu verstellen, nur um eine Frau rumzubekommen. Wenn ihr das nicht gefallen würde, wusste ich auch, dass ich das kleine Spielchen hier auch sein lassen konnte. Ich nickte wieder. "Ich hatte auch meine Gründe, aber gut zu wissen, dass du mir verzeihst. Das beruhigt mich wirklich sehr", erwiderte ich mit einem Lächeln und sah dann zu dem Restaurant, bei dem wir gerade stehengeblieben waren. "Sieht gut aus." Und teuer, schoss es mir durch den Kopf. Aber das war ja auch egal. Genug Geld hatte ich schließlich auch und deshalb gingen wir direkt in das Lokal rein, wo wir uns eine Ecke ans Fenster setzten.
@Davina Claire


Kaleb war schon ziemlich merkwürdig und doch fand Davina, das er etwas anziehendes an sich hatte. Zugegeben hatte er ihr noch nicht soviel über sich verraten, um jemanden sympatisch zu finden und auch trotz der Tatsache sie einige Male versetzt zu haben. Selbst wenn er Davina immer wieder mit Liebes benannte, so hatte er dennoch einen gewisschen Charme was sie neugierig stimmte. Das er allerdings etwas im Schilde führte, wusste sie ja nicht sonst hätte sie ihm schon eine Lektion erteilt wie sie schon Klaus, Elijah sowie anderen bekommen haben. Zugegeben hatte es schon seinen Reiz, eine so mächtige Hexe zu sein und doch hatte sie gewiss nicht vor wieder zu sterben. Denn nach wie vor, hatte sie einen Plan und wollte ihn auf jedenfall in die tat umsetzen. Daher musste sie gewiss aufpassen aber auch darüber hinaus, hin und wieder ein wenig Spaß haben. Denn den hatte sie vor ihren Tod keineswegs, wenn man bedenkt das sie eingesperrt auf einem Dachboden einer Kirche gewesen war anstatt hinaus zu gehen in die Welt und andere Menschen sowie Sehenswürdigkeiten zu bestaunen. Selbst die Liebe, war für sie wichtig und auch wenn Klaus ihr einst ihre erste große Liebe genommen hatte so wünschte sie sich nach wie vor ein normales Leben. Doch das konnte sie nur, wenn jemand ein für allemal verschwindet. Daher schien sie auch anderen gegenüber so extrem misstraurisch zu sein und dennoch musste sie gewiss schmunzeln, als sie die Worte von Kaleb hörte. "Oh ja, da bin ich mir ziemlich sicher. Aber belassen wir es einfach, bei Liebes. Ich gewöhne mich bestimmt noch daran" meinte sie lächelnd, auch wenn es ziemlich lange dauerte, bis sie sich daran gewöhnen würde. Auch schien er wahrlich froh darüber zu sein, das sie ihm verziehen hatte und dann mit ihr stehen blieb, um das ausgesuchte Restaurant im Augenschein zu nehmen. "Ja das stimmt" pflichtete sie ihm bei und wäre auch noch in ein anderes Restaurant gegangen, damit er nicht soviel bezahlen müsste. Doch schließlich hatte er sich für dieses entschieden und gingen dann zusammen rein. In einer stillen Ecke an einem Fenster nahmen die beiden Platz und Davina wandte den Blick durch das Lokal, ehe sie sich wieder Kaleb zuwandte. "Wir können auch in ein anderes gehen" meinte sie ehrlich zu ihm, während sie ihn musterte und dabei dennoch ein sanftes Lächeln zeigte.
@Kaleb





Ich war merkwürdig? Na, das sollte sie mir mal sagen, der würde ich etwas erzählen. Ich war keineswegs merkwürdig, sie empfand es vielleicht als merkwürdig, weil sie zuvor noch niemanden wie mir begegnet war. Ich war eben einzigartig. Alles an mir war einzigartig und ich war über jedes einzelne Teil an und in mir ziemlich stolz. Mancher würde mich nun wahrscheinlich als ziemlich arrogant abstempeln. Aber hey, ich hatte nun einmal einfach ein gesundes Selbstbewusstsein. Wer etwas dagegen hatte, der sollte sich eben nicht mit mir abgeben. Ganz einfache Sache. Ich hatte auch keineswegs vor, sie wieder in den Tod zu stürzen und ich musste ja zugeben, dass die Magie, die von ihr ausging, für mich nun eher in den Hintergrund gerückt war. Wenn sie unbedingt Spaß in ihrem Leben haben wollte, dann konnte ich sie beglückwünschen, denn genau ich war es doch, der ihr auch diesen Spaß bereiten konnte. Ich war schließlich der perfekte Party-Player. Aber das würde sie bestimmt früher oder später auch so merken. Ich würde es auf jeden Fall nun wieder bei ihr gut machen, dass ich sie so oft hatte versetzen müssen. Und vielleicht konnten wir uns jetzt auch endlich die Zeit nehmen, um uns doch mal besser kennenzulernen. Ich hatte mir wenigstens den ganzen Tag frei genommen und mein Handy war auch ausgeschaltet, sodass diesem Treffen hier nun nichts mehr im Weg stehen würde. Ich lächelte sie an. "Glaub mir, du wirst dich auch noch daran gewöhnen", gab ich von mir und schon kamen wir in diesem .. na ja ... ziemlich schicken und teuren Restaurant an. Aber hey, ich war ja schließlich selber Schuld und jetzt würde ich eben auch dafür blechen müssen, für all die Male, die ich sie versetzt hatte. Ich sah sie an und schüttelte dann den Kopf. "Einigen wir uns einfach darauf, dass ich heute jede einzelne Einladung nachhole, die wir in den letzten Wochen verpasst haben", sagte ich und mir machte das auch wirklich nichts aus. DIe Karten kamen und ich sah die Kellnerin mit einem charmanten Lächeln an. Dieses Lächeln hatte ich wirklich perfekt eingeübt.
@Davina Claire


Einen Jungen wie Kaleb, hatte sie keineswegs noch nie getroffen und daher konnte sie ihn auch nicht wirklich einschätzen. Was Jungs betraf, hatte sie ohnehin nicht viel Ahnung. Denn entweder war sie die meiste Zeit eingesperrt oder auch tot. Das waren ziemlich gute Gründe, um keinerlei Ahnung des anderen Geschlechts zu haben. Doch es denen auch noch unter die Nase zu sagen, wollte sie dennoch nicht. Da es ziemlich sehr schnell peinlich sein würde und sich wahrlich einige dumme Kommentare über sich ergehen lassen musste. Doch zum Glück, schien Kaleb jemand zu sein der sie nicht darauf ansprach und viel mehr Interesse daran hatte ihr etwas näher zu kommen. Zugegeben hatte er etwas an sich, was Davina gefiel und war nun sichtlich neugierig auf ihn geworden. Ob sie allerdings alles über ihn erfahren würde und es auch der Wahrheit entsprach, konnte sie nicht sagen. Nur das es irgendwie geschafft hatte, sie von ihren Rachplänen erst einmal abzubringen und sich ihm zu zuwenden. "Bestimmt" meinte sie zu seinem Kommentar hin, das sie sich gewiss noch daran gewöhnen würde das er sie mit Liebes ansprach. Davina war sich zwar nicht so ganz sicher aber sie würde es dennoch versuchen. Denn schließlich gab es äußerst schlimmeres als dieses Wort. Lächelnd sah sie Kaleb an, als sie auch seine weiteren Worte hörte und sie sich im Lokal gegenüber saßen. "Also schön, du hast gewonnen" meinte sie schließlich und begrüßte dann die Kellnerin, die sogleich kam und die Karten brachte. Das Davina ihm dabei beobachtete, das er der Kellnerin anlächelte war ihr durchaus nicht entgangen. Doch es schien ihr auch nichts aus zu machen und sah dann in die Karte. Seufzend starrte sie auf die Preise sowie auf die Gerichte, die sie in de Lokal anboten und starrte dann zu Kaleb rüber. "Weißt du schon, was du nimmst" fragte sie lächelnd aber auch neugierig nach. "Also was mich angeht, werde ich erstmal ne Cola nehmen. Nur beim essen, bin ich noch ziemlich unentschlossen" gab sie dann zu, als sie erneut kurz in die Karte sah.
@Kaleb





Ich war auch nicht wie andere Männer. Ich war anders, ich war besser. Und das würde Davina auch noch bald feststellen, da war ich mir wirklich sicher. Ich hatte Interesse daran, ihr näher zu kommen? Nun gut, vielleicht war da auch etwas dran, musste ich zugeben. Ich meine, sie war ja auch wirklich hübsch und schien anders zu sein als die anderen Mädels, die ich zuvor kennengelernt hatte. Einige von ihnen waren einfache Menschen, manche aber auch Hexen. Und trotz allem waren sie nicht annähernd so wie Davina. Was sie jedoch so besonders machte, musste ich erst noch herausfinden. Aber das nahm ich mir einfach mal zu Aufgabe. Ich nickte lächelnd. Und wie sie sich noch daran gewöhnen würde und wenn ich selber dafür sorgen musste. Ich grinste. "Yes, gewonnen", sagte ich triumphierend und lehnte mich in meinem Stuhl zurück, nahm dann auch die Karte, nachdem ich der Kellnerin noch einmal nachgesehen hatte. Hey, ich war ein Mann und im Moment an keine Frau gebunden, also durfte ich das, auch wenn ich so etwas wie ein Date hier gerade mit Davina hatte. Aber ich nahm an, dass sie das eher weniger als ein Date ansehen würde. Ich sah nun auch in die Karte und vernahm ihre Frage. "Cola klingt doch schon mal gut", sagte ich grinsend und sah dann über die Karte hinweg an. "Ich kann mich noch nicht entscheiden, aber dir würde ich irgendetwas mit Huhn empfehlen. Das ist hier echt gut", sagte ich und es klang so, als würde ich hier öfter essen. Na ja, ein- oder zweimal war ich schon hier gewesen, aber das wollte ich sie nicht wissen lassen. Vielleicht hatte sie diese Anspielung auch nicht verstanden und so sah ich wieder in die Karte, als wäre nichts gewesen.
@Davina Claire


Gewiss war er anders, als die anderen Männer mit denen Davina bisher zu tun gehabt hatte. Aber mit den meisten hatte sie eher weniger zu tun und falls doch, dann waren sicherlich keinerlei Gefühle im Spiel. Außer vielleicht mit Marcel, der sozusagen ihr Ziehvater und Beschützer in einer Person war. Doch war nun mal ein Vampir und auch noch abhängig von Klaus. Wieder ein weiterer Beweis dafür, ihren Racheplan weiter voran zu treiben und somit auch zu erreichen das ihre Freunde außer Gefahr sind. Was Kaleb anbelangt, wurde sie einfach nicht schlau aus ihm zumal sie ihn erst einmal zu wenig kannte und zweitens er zu wenig von sich preis gab um etwas über ihn sagen zu können. Ja er war durchaus sehr charmant und gutaussehend. Und er schien auch damit klar zu kommen, das die meisten ihn förmlich anhimmelten wenn er die Damen angrinste oder richtig flirtete. Daher versuchte sie erst einmal nur eine neutrale Meinung von ihm zu empfinden. Da sie ihm auch nun zu verstehen gab, sich an den Spitznamen zu gewöhnen schien er sichtlich eine triumphierende Freude auszustrahlen in der sie gleich mit den Augen rollte und doch musste sie zugeben das sie ihm wieder einmal zum lachen gebracht hatte. Das konnten gewiss nicht sehr viele zumal es ohnehin nicht viel, zum Lachen gab. Doch in seiner Nähe fühlte sie sich wirklich wohl und wollte daher auch keineswegs, das sich daran etwas änderte. Als sie ihm sagte, das sie erst einmal eine Cola nehmen würde aber wegen dem essen noch keinerlei Entscheidung fällen konnte, hörte sie seine Worte und lächelte. "Ja das finde ich auch" meinte sie und gab ihm damit auch Recht. Doch bei der Sache mit den Gerichten, schlug er ihr kurzerhand das Gericht mit Huhn da es eine Empfehlung war und es scheinbar schmeckte. "Mh also schön. Ich versuch mal mein Glück" meinte sie schließlich und schloss dann die Karte, um ihn anzuschaun.
@Kaleb





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