
Ich hörte Bonnie zu, während ich auch immer mal wieder zu Caroline sah. „Nur gut, dass wir auch 1994 nicht an Alkoholmangel gelitten haben.“ scherzte ich und lächelte dabei etwas. Als Caroline einwarf, dass die beiden nun Freunde waren, war ich schon etwas erstaunt, aber zu sehr jetzt auch nun wieder nicht. Immerhin mussten die beiden auch ein paar Monate miteinander auskommen, und da bietet es sich mehr an Freunde zu werden, als sich gegenseitig immer nur anzugiften. Allerdings sagte ich dazu dann auch nichts, sondern vernahm bereits die nächsten Worte von Bonnie. „Nicht nur Damon, soweit ich weiß.“ meinte ich dazu. Und das gerade Silas indirekt irgendwie damit zu tun hatte, dass sie nun wieder hier war, war jetzt doch schon etwas eigenartig. „Und wer hätte gedacht, dass Silas Grabstätte nochmal zu etwas gut sein würde.“ fügte ich noch hinzu, aber bemerkte schon das Caroline sehr ruhig geworden war. Ich sah kurz zu ihr und dann war sie bereits aufgestanden und meinte sie wolle Bonnie ein neues Handy besorgen. Ich lächelte kurz und noch ehe ich was sagen konnte, war sie schon in Richtung Ausgang unterwegs gewesen. Ich drehte mein Glas etwas in der Hand und sah noch einmal in ihre Richtung. Es dauerte ein paar Sekunden, die mir selbst wie eine halbe Ewigkeit erschienen, und ich stand ebenso auf. Mein Glas leerte ich auf ex und sah zu Bonnie entschuldigend. „Es tut mir leid, aber ich muss ihr einfach kurz nach.“ Ich versuchte etwas zu lächeln und machte mich dann auch schon auf den Weg nach draußen in der Hoffnung, dass sie noch nicht über alle Berge war. Gerade als ich nach draußen trat, kam mir auf einmal Jeremy entgegen. Allerdings schien er mich und auch Caroline nicht zu beachten. Doch ich war für Bonnie froh, dass er wieder hier war oder zumindest für sie zurück war. Auch wenn ich mich darüber etwas wunderte. Und gerade jetzt schien alles auf einmal zu kommen, denn gerade als ich die Tür hinter mir fallen hörte und Caroline vor mir sah: „Caroline, warte!“ sagte ich und schon vibrierte mein Handy. Ich seufzte leise. „Super Timing, Bruder.“ sagte ich zu mir selbst und doch wusste ich, dass auch Caroline die Worte gehört hatte. Ich fuhr mir leicht durch mein Haar und schrieb ihm sofort zurück, was blieb mir auch anderes übrig. „Damon.. er braucht wohl bei irgendwas Hilfe und will, dass wir zum Anwesen kommen.“ sagte ich zu ihr, auch wenn es nicht das war, was ich ihr sagen wollte oder weshalb ich ihr nachgelaufen bin.
---------> vor dem Grill
@Bonnie Bennett
@Caroline Forbes du kannst vorm Grill posten


War es für alle anderen wirklich so erstaunlich, dass Bonnie sich mit Damon angefreundet hatte? Ganz offensichtlich schon und irgendwie konnte sie es auch verstehen, immerhin hatte sie den Vampir gehasst bevor sie beide in die Geisterwelt gezogen wurden. Doch Monate zusammen irgendwo eingesperrt zu sein und dabei gegen einen psychopatischen Irren anzukämpfen hatte sie beide zusammengeschweißt, mehr als Bonnie selbst für möglich gehalten hatte. Mittlerweile war Damon für sie zu einem guten Freund geworden mit dem sie gern Zeit verbrachte, insbesondere weil sie Seiten an ihm kennengelernt hatte, die die Hexe nie für möglich gehalten hatte.
Mit einem Schmunzeln auf ihren Lippen trank sie einen Schluck des Bourbons, der deutlich anders schmeckte als den den sie und Damon gefunden hatten. Dies war der endgültige Beweis dafür, dass sie wieder Zuhause war - der Alkohol schmeckte wieder nach Alkohol und nicht mehr so scheußlich wie im Jahre 1994.
"Allerdings." pflichtete sie auf seine Worte hin bei und lächelte leicht. "Nur schade dass er jetzt trotzdem in der Hölle schmort und dort ist, wo er hingehört", fügte sie grinsend hinzu. Die andere Seite gab es nicht mehr, weshalb sie auch kein Anker mehr war und kein übernatürliches Wesen hatte die Chance, jemals wieder zurück zu kommen - es schien endlich wieder alles so zu sein wie es sein sollte. Ihre Grams hatte dafür gesorgt dass sie und Damon nicht mit der anderen Seite verschluckt worden und dafür war sie ihr verdammt dankbar. Auch wenn Bonnie vor ein paar Wochen noch nicht damit gerechnet hätte dass sie jemals wieder unter ihren Freunden sitzen würde, konnte sie es sich nicht vorstellen wie es wäre, wirklich tot zu sein. Schon damals war sie nicht bereit dazu gewesen und auch jetzt war sie es nicht.
Als Caroline sich verabschiedete um ihr ein Handy zu besorgen, zog die Hexe eine Augenbraue in die Höhe und wollte sie davon abhalten. Auf die Schnelle musste sie ihr kein Telefon besorgen besonders nicht so überstürzt. Doch dies war eine verdammt gute Möglichkeit, dass sie endlich mit Stefan sprechen konnte, denn das ein Gespräch zwischen den beiden unvermeidlich war, sah sie ihnen an. "Geh ihr nach. Ich glaube, ihr habt was zu klären", riet sie dem Vampir und nickte bekräftigend. Wahrscheinlich bemerkte jeder andere, dass eine gewisse Anziehungskraft zwischen Stefan und Caroline herrschte, nur sie beide bekamen es irgendwie nicht auf die Reihe.
Lächelnd sah sie ihm einen Moment nach und fand sich schließlich allein im Grill wieder. Ein kurzes Seufzen drang über ihre Lippen und dennoch fühlte sich diese Einsamkeit bei weitem besser an als die in Kais persönlicher Hölle. Hier wusste sie, dass jemand da war, auch wenn Elena sich im Moment ziemlich rar machte. Bonnie beschloss, Damon zu fragen ob er eine Ahnung hatte wo die Brünette sich aufhielt. In ihren Gedanken bei Elena versunken bemerkte sie nicht, dass sie doch nicht so allein war wie sie glaubte. Gerade, als sie ihre Jacke von der Lehne des Stuhls nahm, erblickte die junge Hexe in der Nähe des Tresens eine Silhouette und ihr Blick hob sich. Geschlagene drei Sekunden erstarrte sie, blieb vollkommen regungslos an ihrem Platz stehen und rührte sich nicht. Das konnte nicht... Erst einen Augenblick später und eher automatisch bewegten sich ihre Füße auf den Schatten zu, bis sie irgendwann einfach nur rannte.






Wieder einmal einer dieser Tage, wo die Brünette nichts zu tun hatte. Emily hatte ihren Einkauf erledigt, hatte den Haushalt geschmissen und dennoch ging der Tag einfach nicht herum. Die Brünette musste einfach etwas machen, denn sonst wurde ihr schnell langweilig. Seit kurzem hatte sie sich mit ihren Freunden zerstritten, denn diese konnten es gar nicht, dass sie einfach mal ohne ihnen nach Virginia fahren wollte. Dennoch tat sie es, denn sie vertrat ihre eigenen Interessen. Ein paar Tage ohne jeden Kontakt, sie brauchte dies einfach. Da konnten die anderen sagen und tun was sie wollten. Der ganze Witz an der Geschichte war, sie war die einzige die Single unter ihren Freunden war. Sicherlich wollten ihre Freunde die Brünette nur an irgendeinem netten Kerl bringen, damit sie endlich nicht mehr Single war. Aber sie ließ sich damit Zeit, wieso sollte sie sich so schnell an wen binden, wenn es vielleicht nicht lange halten würde? Nein, lieber hatte sie Spaß am Leben und wenn es ein One Night Stand nur ist. Emily hatte sich auf zu einer Bar gemacht. Denn ein paar Drinks konnte nicht schaden, schließlich war es Abends und viele Menschen waren unterwegs um zu feiern. Sie passte sich nur an, denn wieso auch nicht? Der Abend konnte sicherlich noch lustig werden. Die Brünette hatte sich an die Bar gesetzt und sich ein Bourbon bestellt. Sie lauschte der Musik während der Barkeeper ihr den Bourbon zubereitete. Er hatte sogar ein paar kleine Eiswürfel hinein ins Whiskeyglas gemacht. Sie bedankte sich und trank einen Schluck, aber irgendwie fehlte der Brünette etwas. Emily war eine Frohnatur und lachte sehr viel, war einfach locker und gelassen. Aber es fehlte Emily schon etwas. Sie war schließlich allein in Mystic Falls und irgendwie einsam? Sie konnte das richtige Wort nicht finden. Emily blickte sich in der Bar um und hatte dann ein heißen - wirklich gutaussehenden Kerl in ihrem Blickfeld. Emily musterte ihn von oben bis unten und musste schon sagen, gut gebaut war dieser.
@Enzo

Er war für ein paar Wochen oder eher für ein paar Monate verschwunden gewesen, wobei ihn aber anscheinend keiner sonderlich vermisst hatte. Weder Caroline hat sich bei ihm gemeldet, was wohl vielleicht sogar irgendwie nachvollziehbar war, noch Damon, von dem er es eigentlich erwartet hätte. Langsam glaubte er wirklich, dass Damon sich nicht sonderlich für ihn interessierte, er war schließlich nur ein Kumpel von vielen. Er hatte keinerlei Sonderstellung bei ihm, so wie es Damon bei ihm selbst hatte. Trotzdem hätte er sich irgendeine Nachricht oder dergleichen von Damon gewünscht, einfach damit er sicher ging, dass er überhaupt noch lebte. Bei seinem Glück landete er ja nur schon wieder in Gefangenschaft, wobei ihn dieser Gedanke doch leicht grummeln ließ. Fakt war es anscheinend nunmal, das er für seinen Buddy entbehrlich war, was ihm selbstverständlich nicht sonderlich gefiel. Aber wenigstens hatte er in diesen drei Monaten einiges getan, was seine Rache an Stefan vervollständigen würde. Er hatte gute Vorarbeit geleistet und würde dann alles hier, in Mystic Falls, zu Ende führen.
Nun war er jedoch wieder in Mystic Falls, auch wenn er nicht so recht wusste weshalb. Vielleicht um Stefan dabei zu zusehen, wie er entsetzt aus der Haut fuhr, wenn er bemerkt, welche Pläne er mit seiner Ur-irgendwas Nichte Sarah hatte? Der Gedanke daran ließ ihn schon beinahe wieder etwas Grinsen, denn Rache war und blieb einfach etwas schönes, wie er fand. Doch jetzt wollte er seine Rückkehr nach Mystic Falls endlich mal etwas feiern, indem er sich einen mittelmäßigen Bourbon holte und dafür noch einen schönen Snack einnahm.
Kaum hatte er den Grill betreten, fiel ihm auch schon jemand ins Auge, der sich dafür eigenen könnte. Ein gespieltes, charmantes Lächeln legte sich auf seine Lippen, als er auf die Dame zuschlenderte und sie dann ansprach. "Entschuldigen Sie, Sie haben doch sicherlich nichts dagegen, wenn ich mich zu ihnen setzte, oder?" fragte er sie genauso charmant und er wusste sehr wohl, dass die meisten Damen einem britischen Akzent schwer widerstehen konnte, vorallem wenn man auch noch gut aussah, so wie er. Trotzdem spielte er weiterhin den höflichen Gentleman und wartete auf ihre Antwort, bevor er sich setzten würde. Was sie nicht wissen konnte war die Tatsache, dass er so oder so das bekommen würde, was er wollte. Ob nun freiwillig oder eben manipuliert.
@Emily Hathaway








Sie saß an ihrem Platz und hatte nicht gedacht, dass sie überhaupt beachtet wurde. Emily blickte den Mann an, denn sie schon sehr hübsch vom weiten fand. Ihr fiel aber auf, dass er vom Nahen noch besser aussah. Sie biss sich auf die Unterlippe und vernahm seine dunkle und raue Stimme. " Ähm, ja wieso nicht.", sie deutete auf den Platz gegenüber. Sie war dennoch etwas verwundert, denn sie hätte es einfach nicht gedacht. Sie hatte seinen britischen Akzent vernommen und musste schon schmunzeln. Er war Engländer? Ach du Heilige Sch****. " Wie ich höre, kommen Sie aus dem Vereinigten Königreich?", fragte sie dann schon neugierig, auch wenn sie noch etwas zurückhaltend war. Aber dies hatte sie gerade einfach nur neugierig gemacht. Emily hatte gerade keine Ahnung, dass er ein Vampir war und schon gar nicht wusste sie, dass es ein Augustin Vampir war. Sie kannte die Geschichten, denn sie war damals selbst einen Vampir über den Weg gelaufen. " Ich bin Emily.", reichte sie ihm dann die Hand und stellte sich vor, es gehörte sich nuneinmal und unhöflich wollte sie nicht auf ihn wirken." Freut mich.", fügte sie noch bei und schenkte ihm ein freundliches Lächeln. Die Brünette wusste nicht so recht, aber sie fragte einfach mal nach ob er auch ein Drink möchte. " Möchtest du oder sie...ich darf doch duzen?", fragte sie und biss sich auf die Unterlippe. " Möchtest du auch etwas trinken? Ich lade ein.", wieso auch nicht? Sie hatte eigentlich einen guten Tag und war wirklich froh, nun nicht mehr alleine zu sein. Jetzt hatte sie jemand kennengelernt und dies war doch schon wirklich toll.
@Enzo

Es gab verschiedene Arten des Beobachtens. Die direkte, verunsicherende Art oder die indirekte, nicht bemerkbare Art. Er hatte sich für letzters entschieden, denn er wollte schließlich niemanden verschrecken. Zumindest noch nicht. Er musste sich ein leichtes Grinsen verkneifen, als er bemerkte, dass er sie anscheinend durcheinander brachte, letzendlich willigte sie aber doch ein, weshalb er sich setzte.
"Kann man so sagen, ja. Ich hoffe das stört dich nicht?" meinte er, auch wenn er sich die Antwort denken konnte, denn es störte die wenigsten Frauen, dass er einen britischen Akzent hatte, welcher natürlich auch seine Herkunft ausmachte. Er nahm ihre Hand entgegen, als sie ihm diese reichte, schüttelte sie aber nicht, sondern hauchte nur einen Kuss auf ihren Handrücken, selbst wenn seine Lippen diesen nicht berührten. Er konnte durchaus sehr gut den Gentleman geben -wenn er wollte. "Freut mich, Emily. Ich bin Enzo" meinte er und blickte ihr in die Augen, bevor er ihre Hand wieder los ließ. "Und natürlich darfst du mich duzen, wir wollen ja nicht so förmlich sein." fügte er seinen Worten noch an, bevor er eine Augenbraue hob und sie ansah. "Ich sage nichts gegen eine Einladung, auch wenn ich gerne dich einladen würde. Wenn du nichts dagegen hast?" fragte er, wobei sich seine Mundwinkel leicht hoben. "Was darf es denn sein?" fragte er sie und winkte dabei schon einmal den Kellner zu sich.
@Emily Hathaway








Die Brünette schüttelte den Kopf und lächelte. " Nein, keine Sorge. Wenn es mich gestört hätte, würde ich das sagen.", versicherte sie es ihm und blickte im direkt in die Augen. Er hatte etwas Bad-Boy typisches in den Augen, dies gefiel ihr wirklich. Die Brünette hatte eine Schwäche für - Böse Jungs - . Sie fühlte seine Hand, die schon etwas rau waren? Sie konnte es nicht so ganz sagen. Sie ließ seine Hand dann aber wieder los und schmunzelte. " Enzo? Ist das nicht die Kurzform von Lorenzo?", fragte sie neugierig und blickte den Mann vor sich genauer an. Irgendwie passte es nicht so, ein italienischer Name und dann ein britischen Akzent. Interessant, was so alles in der Welt umher wandert.^^ " Okay, dann DUze ich dich.", sagte sie lächelnd und fand es doch recht nett mit ihm. Anscheinend konnte es mit ihm wirklich witzig werden, auf jedenfall nicht langweilig. " Mich einladen?", es ließ sie etwas verlegen werden. " Wenn du möchtest, habe ich nichts gegen.", antwortete die Brünette charmant. " Ein guten Bourbon vielleicht?", schlug sie vor und fuhr sich durchs Haar. Emily sah wie schon der Kellner kam und blickte diesen an. " Einen Bourbon mit Eis bitte.", bestellte die Brünette bei dem Kellner. Sie strich dann über die Tischkannte und schnitt sich an einem Holzstück, das wohl absplittert. " Au", sagte sie und sah sich den Finger genauer an. Da war schon eine ziemlich große Schnittwunde und das Blut quollte heraus. Sie nahm sich ein Taschentuch aus ihrer Jackentasche und legte dieses um den Finger. " Wie das brennt.", murmelte sie und blickte den Mann vor sich an. "Entschuldigung...", es war automatisch aus ihr heraus gekommen, denn sie kannte es von ihrem Freund, der Vampir war. Dies hatte sich einfach so eingeprägt, daher sagte sie es bei jedem Wesen.^^ " Und woher kommst du genau aus England, Enzo?", fragte sie ihn und wollte sich etwas ablenken von ihrem kleinen Missgeschick.
@Enzo

Er für seinen Teil würde es merkwürdig finden, wenn man was dagegen hätte. Man konnte einen Akzent schließlich nicht abstellen, er war einfach vorhanden. Auch wenn man es natürlich versuchen könnte, aber das tat er nicht. Wem es nicht passte, hatte Pech gehabt, so einfach war das. Deshalb kommentierte er dazu nichts, sondern ließ es mit einem leichten Nicken stehen.
Das mit dem Namen hatte sie gut erkannt. "Stimmt, aber du darfst mich trotzdem Enzo nennen" meinte er mit einem leichten Zwinkern, den Lorenzo nannte ihn nun wirklich keiner. War es denn so eigenartig, dass man einen italienischen Namen hatte, gepaart mit einem britischen Akzent. Nicht jeder Franzose hatte einen französischen Namen bzw. sie betonten es eben einfach anders. Aber das war ihm eigentlich auch egal, denn ändern würde er seinen Namen sicherlich nicht. Ein Name war immerhin etwas, was einen identifizierte. Mehr als eine dämliche Nummer, wie er sie beispielsweise bei den Augustines bekommen hatte. Er nickte wieder nur leicht, als sie ihm sagte, dass sie ihn duzen würde, denn damit hatte er kein Problem. Er machte es schließlich auch. "Es wäre mir sogar ein Vergnügen, dich einzuladen" erwiederte er charmant, denn er hatte da durchaus seine Gründe. Emily hatte einen schönen Hals, wie er schon anfangs bemerkt hatte. Er war generell jemand, der auf die Hälser anderer achtete. Vorallem bei Menschen. Sie wusste es vielleicht nicht, auf was er hinaus wollte, aber er wusste es schon lange. Davon mal abgesehen gefiel ihm die Kleine aber. Sie schien zumindest einen ausgezeichneten Geschmack zu haben, wenn es um Alkohol ging. "Dann machen wir zwei Bourbons, einmal mit und einmal ohne Eis" trug er dem Kellner dann schließlich auf, denn er mochte Eis nicht sonderlich in seinem Getränk. Es störte nur beim trinken. Zumindest gerade jetzt.
Gerade lag seine Aufmerksamkeit noch beim Kellner, ehe ihm ein wirklich vorzüglicher Blutgeruch in die Nase stieg. Allerdings war seine Beherrschung gut, sodass man ihm nicht ansehen konnte, was er eigentlich wirklich war. Allerdings bestätigte dieser Vorfall sein Vorhaben nur umso mehr, denn ihr Blut roch wirklich gut. Und würde noch besser schmecken. "Soll ich dir was zum Kühlen besorgen? Der Laden hier ist leider nicht so hochwertig an Möbeln eingerichtet, wie du ja nun gesehen hast" fragte er sie, denn er wollte ja nicht, dass sie ihn vorzeitig verließ^^ "Aus Essex, aber das ist eigentlich nebensächlich, ich wohne schon seit einigen...Jahren hier" antwortete er Emily, auch wenn es mehr als einige Jahre waren und auch nicht wirklich freiwillig.
@Emily Hathaway








Emily blickte den Mann vor sich an und schüttelte den Kopf. „ Geht schon...“, meinte sie und lächelte den freundlichen Enzo an. „ Du musst mir nichts besorgen, danke. Lieb von dir.“, bedankte sie sich dennoch für seine Hilfe und würde auch nicht so schnell den Laden verlassen wollen. „ Na dann bleiben wir doch beim moderneren Namen. Enzo.“, sie blickte ihn an und fand seinen Akzent einfach toll. Als er bestellte blickte sie sich den Mann genauer an, denn er war irgendwie so ein typischer Badboy. „ Machst du das eigentlich öfters?“, fragte sie ihn dann mal. „ Also Frauen ansprechen und sie einladen?“, sie wollte ein wenig von seiner Persönlichkeit heraus finden, denn es machte Emily alles neugierig. Sie blickte ihre kleine Schnittwunde an und entfernte das Blut indem sie die Wunde an einem Taschentuch drückte, was sie sich heraus holte. „ Essex? Klingt cool aber auch schön, wenn man hier schon lange wohnt. Ich finde die Stadt wirklich toll.“, sagte sie und zuckte dabei die zierlichen Schultern. „ Hast du Lust gleich Billiard zu spielen?“, fragte sie ihn um ein kleines Duel und sah wie der Kellner mit den Bourbons kam und diese auf den Tisch hinstellte. „ Danke.“, bedankte sie sich beim Kellner, denn es fand sie freundlicher. Sie nahm das Glas und stand dann auf. „ Na komm, oder hast du Angst zu verlieren gegen einer Frau?“, sprach sie ihn herausfordernd an. Die Brünette wollte ein wenig mehr Spaß mit ins Kennenlernen bringen. Sie trank ein Schluck vom Glas und sah den für sie noch unbekannten Vampir an. Vielleicht wollte sie ihm auch nur etwas näher kommen, denn er hatte so etwas dunkles, geheimnisvolles an sich und es zog die Brünette an.
@Enzo

"Ich richte mich da ganz nach der Lady" meinte er nur mit einem kleinen Zwinkern, denn er würde sich natürlich voerst nach ihr richten und sie weiterhin mit seinem Charm einzuwickeln. Er hatte schließlich noch was vor heute und da wollte er natürlich, dass alles reibungslos ablief, denn etwas Abwechslung war nie schlecht. "Das will ich auch hoffen" meinte er, denn man nannte ihn eben Enzo und nicht Lorenzo. Als sie ihn dann fragte, ob er das öfters machte, schüttelte er seinen Kopf. "Nein, das ist es mir meistens nicht wert" antwortete er ehrlich, denn normalerweise riss er wirklich keine Frauen auf. Im übertragenen Sinne, denn ihre Hälser riss er nachher dann schon auf. Aber er sprach sie zuvor nicht an oder dergleichen, er schnappte sie sich diese einfach und bediente sich dann an ihrem Blut.
"Kann sein, ich bin schon länger nicht mehr dort gewesen" erwiederte er mit einem kleinen Schmunzeln im Gesicht, auch wenn es natürlich andere, tragische Gründe gab, weshalb ihm die Reise dorthin so lange verwehrt geblieben war. Er war immerhin in einer Zelle eingesperrt gewesen. Jahrzehnte lang. "Eigentlich habe ich keine Lust auf Billiard, auch wenn ich dich Lady selbstverständlich gewinnen lassen würde" meinte er charmant, denn er war ein guter Billiardspieler, sogar besser als Damon! Und das hatte schon was zu heißen, immerhin hatte er jahrzehnte zum Üben während er....eingesperrt war.
Er nahm den Bourbon entgegen und trank dann einen großen Schluck davon, ehe er Emily einen anderen Vorschlag machte. "Was hältst du von einem kleinen Spatziergang? Nicht weit, nur etwas durch die Stadt" fragte er sie, denn hier konnte er sie schlecht beißen. Draußen hingegen, in der Dämmerung war das doch schon leichter.
@Emily Hathaway








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